Zehn Performer:innen posieren dicht gedrängt auf einer dunklen Bühne, umgeben von verstreuten Stoffen und weißen Plastikplanen.
Neun Performer:innen stehen eng beieinander auf der Bühne, ihre Körper sind angespannt, ihre Gesichter voller Ausdruck. Im Hintergrund liegen zerknüllte Stoffe und Plastikplanen auf dem dunklen Boden.
Drei Performer:innen in enger Formation auf dunkler Bühne, ausdrucksstark posierend, umgeben von verstreuten Stoffen.
Gruppe verhüllter Körper in weißen, plastischen Stoffen formt skulpturale Szenerie auf dunkler Bühne.
Eine Gruppe Performer:innen steht auf einer dunklen Bühne, sie sind vollständig mit weißen Stoffen und transparenten Folien bedeckt.

Lia Rodrigues Companhia de Danças

Borda

27.+28.8.

ALTERSFREIGABE

Ab 12 Jahren

Für Lia Rodrigues ist Tanz eine wichtige Form des Lernens und ein Mittel, die Welt zu verändern. In ihrem neuen Stück tanzen neun Menschen und erforschen das Wort ‘borda’. Das kann Grenze, Übergang oder auch Verzierung bedeuten. Sie zeigen Trennungen, aber auch, wie solche Zwischenräume voller Möglichkeiten sein können – und bringen die Ränder zum Tanzen.

In ihrer Arbeit verbindet Lia Rodrigues, überzeugt von der verändernden Kraft des Tanzes, künstlerische Arbeit mit humanitärem Engagement: Tanz ist für sie eine Grundform der menschlichen Bildung. In ihrem neuen Stück gehen zehn Tänzer*innen den vielschichtigen Bedeutungen des Wortes “Borda” – Portugiesisch für Grenze, Schwelle, Saum oder Dekor – nach. Dabei beschwören sie nicht nur Abgrenzungen herauf, von Gruppen und Völkern, Eigenem und Fremden. Sie suchen auch nach den Vieldeutigkeiten und Möglichkeiten dieser Zwischenräume. Und streben danach, die Ränder in Bewegung zu versetzen, sie schweben und tanzen zu lassen.


Tickets

Normal 38 / 33 / 25 / 17 €
Ermäßigt 25 / 17 / 10 / 9 €

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Koproduktion
  • Team

    Kreation

    Lia Rodrigues

    Von & mit

    David Abreu, Vitor de Abreu, Raquel Alexandre, Cayo Almeida, João Alves, Valentina Fittipaldi, Andrey de Silva, Leonardo Nunes, Daline Ribeiro

    Choreografische Assistenz

    Amalia Lima

    Dramaturgie

    Silvia Soter

    Künstlerische Zusammenarbeit

    Sammi Landweer

    Lichtdesign

    Nicolas Boudier

    Technische Leitung

    Magali Foubert, Baptistine Méral

    Produktionsleitung & Distribution

    Colette de Turville

    Produktionsleitung

    Astrid Toledo

    Produktion & Distribution Brasilien

    Gabi Gonçalves (Corpo Rastreado)

    Verwaltung

    Gloria Laureano

    Dozent*innen

    Valentina Fittipaldi, Amalia Lima, Leonardo Nunes, Andrey de Silva

  • Credits

    Produktion Lia Rodrigues Companhia de Danças

    Koproduktion Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer, Le Kunstenfestivaldesarts, Maison de la danse Lyon, Pôle européen de creation (mit Unterstützung der Biennale de la danse 2025 – Chaillot), Théâtre National de la Danse, Le CENTQUATRE, Festival d’Automne, Wiener Festwochen, Festival La Batie - Comédie de Genève, Roma Europa, PACT Zollverein, One Dance Festival Plovdiv, Theater Freiburg, Muffathalle München, Le Lieu Unique, Scène nationale de Nantes (in Residenz bei La Libre Usine)

    Unterstützt durch Redes da Maré and Centro de Artes da Maré

    Lia Rodrigues ist assoziierte Künstlerin des CENTQUARTRE-Paris, Maison de la Danse Lyon, Pôle européen de création und der Biennale de la danse de Lyon.

    In Kooperation mit den Berliner Festspielen

Weitere Informationen

Besuchshinweis

Es handelt sich um eine bildstarke Bühnenarbeit.

Termine Produktion

Spielorte

Haus der Berliner Festspiele
Schaperstraße 24, 10719 Berlin

Das Haus der Berliner Festspiele in der Schaperstraße 24 verfügt über barrierefreie, stufenlose Zugänge zum Foyer und zum Zuschauerraum im Erdgeschoß. Ein barrierefreier Aufzug führt in die oberen Foyers. Dieser Aufzug ist mit taktiler Schrift ausgestattet. Im Erdgeschoß befindet sich eine WC-Anlage für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.