Jefta van Dinther / Minna Tiikkainen / David Kiers

GRIND

Im Rahmen von “A Queer Divine Dissatisfaction”

Dauer: 50 Min.

Wenn Licht, Klang und Bewegung zu einer intensiven Erfahrung verschmelzen: “GRIND” (2011) fordert unsere Wahrnehmung heraus – mit einem Körper in unerbittlicher Bewegung, pulsierenden Beats und flackerndem Licht entsteht eine überwältigende Choreografie der Sinne.

Rhythmen, die das Sehen beeinflussen. Dimensionen, die Widerständigkeit verkörpern. Licht, das Dunkelheit erfahrbar macht. In “GRIND” – einer Zusammenarbeit zwischen dem Choreografen und Tänzer Jefta van Dinther, der Lichtdesignerin Minna Tiikkainen und dem Sounddesigner David Kiers – verweben sich Körper, Licht und Klang zu Verbindungen, die berühren, irritieren und bewegen.

Inspiriert von der Synästhesie, stellt die Performance unsere Wahrnehmung von Realität infrage, indem sie die Sinne suspendiert und das Sehen kurzschließt. Mit pulsierendem, atmendem, flackerndem Licht und den unablässigen Beats von dunklem, loopbasiertem Techno erzeugt “GRIND” eine Choreografie der Materie. Durch Dauer und Wiederholung drehen sich die Elemente endlos weiter, mahlen, bis sie fremd erscheinen. Indem es minimiert, um zu maximieren, verwandelt “GRIND” einfache Bausteine in eine affektive Maschine von überwältigender Intensität.

  • Team

    Konzept

    Jefta van Dinther Minna Tiikkainen

    Choreografie und Tanz

    Jefta van Dinther

    Lichtdesign

    Minna Tiikkainen

    Sounddesign

    David Kiers

    Management

    Sven Neumann

    Dramaturgie

    Gabriel Smeets

    Distribution

    Sarah De Ganck, ART HAPPENS

    Produktionsleitung

    Uta Engel & Romy Hansford-Gerber

    Finanzmanagement

    transmissions GmbH

  • Credits

    Bei dieser Performance wird Stroboskoplicht eingesetzt. Es gibt einen Moment kompletter Dunkelheit sowie Passagen mit hoher Lautstärke, Gehörschutz liegt kostenlos am Eingang aus. Es werden physische Gewalt und Kampfszenen dargestellt. Empfohlen für ein Publikum ab 15 Jahren.

Weitere Informationen

Besuchshinweis

Produktion: Jefta van Dinther & Minna Tiikkainen. Administration: Interim kultur AB (svb). Koproduktion: Frascati Productions Amsterdam, Weld Stockholm, Tanzquartier Wien, PACT Zollverein Essen, Grand Theatre Groningen, Jardin d’Europe über Cullberg Ballet Stockholm. Gefördert durch: Swedish Arts Council, Swedish Arts Grants Committee, Amsterdams Fonds voor de Kunst, Nordic Culture Point. Unterstützt durch: Fabrik Potsdam.

Termine Produktion

  • Mi 12.11.

    von 19:00 HAU2

  • Do 13.11.

    von 19:00 HAU2

  • Fr 14.11.

    von 19:00 HAU2

Weitere Termine

Vergangene Termine
  • 26.1., 20:00HAU2

    Jefta van Dinther / Minna Tiikkainen / David Kiers

    GRIND
  • 27.1., 21:00HAU2

    Jefta van Dinther / Minna Tiikkainen / David Kiers

    GRIND
  • 28.1., 21:00HAU2

    Jefta van Dinther / Minna Tiikkainen / David Kiers

    GRIND

Spielorte

HAU2
Hallesches Ufer 34, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Es stehen vier Relaxed Seats in der ersten Reihe des HAU2 zur Verfügung. 
Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind aktuell leider nicht für alle Termine über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen und zur Buchung wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an tickets@hebbel-am-ufer.de.

Anreise HAU2 über U Hallesches Tor:

Wenn Sie vom U-Bahnhof Hallesches Tor kommen, müssen Sie ab der Kreuzung Wilhelmstraße / Hallesches Ufer einen Ersatz-Gehweg benutzen, der mit einem Bauzaun von der Fahrbahn abgetrennt ist – der tatsächliche Gehweg ist im Moment gesperrt. Achtung: der Ersatzweg wird auch von Fahrradfaher*innen genutzt. Fußgänger*innen halten sich am besten rechts. Für sehbehinderte oder blinde Besuchende empfehlen wir deshalb aktuell, mit einer Begleitperson ins HAU zu kommen. 

Anreise HAU2 über U Möckernbrücke:

Wenn Sie den U-Bahnhof Möckernbrücke verlassen, bleiben Sie bitte bis zur Kreuzung Hallesches Ufer / Großbeerenstraße auf dem Gehweg auf der Kanalseite – der gegenüberliegende ist aktuell wegen Bauarbeiten gesperrt.