Eszter Salamon

MONUMENT 0.9: Replay

Dauer: ca. 110 Min.

Mit ihrer neuen Arbeit “Replay” erschafft Choreografin Eszter Salamon einen gemeinsamen Raum für Zuschauer:innen und Performer:innen, in dem lebendige und nichtlebendige Strukturen, organische und anorganische Körper, materielle und immaterielle Intensitäten koexistieren und zum Ausgangspunkt einer vielstimmigen Welt werden. Auf Grundlage von Eszter Salamons Gruppenperformance “Reproduction” (2004), einer Beschäftigung mit Macht und Verlangen durch die beständige Neuanordnung von Körpern, eröffnet die HAU-Koproduktion “Replay” durch die Erkundung von Berührungen neue Perspektiven und Subjektivitäten. Das Stück widmet sich unserem größten Organ, der Haut, als Ort des Spürens, der Schwingungen und des Kontakts. Es feiert auch die Lust an Bewegung und an der Betrachtung von Bewegungen, die auf sozialen Normen beruhende Grenzen sprengen. Diese sensorische Landschaft aus Empfindungen und Vorstellungen bildet den Rahmen für den Entwurf einer neuen “Abhandlung über die Lust”.

 

  • Team

    Konzept, Choreographie und künstlerische Leitung

    Eszter Salamon

    Choreographie, Stimme und Performance

    Ghyslaine Gau, Arantxa Martinez, Pol Pi, Lola Rubio, Eszter Salamon

    Text

    Eszter Salamon, Elodie Perrin

    Konzept Bühnenbild

    Eszter Salamon, Garth Roberts

    Bühnenbild

    Garth Roberts

    Sounddesign

    Eszter Salamon, Cristián Sotomayor

    Aufnahmen und Sound Environment

    Claudia Mattai Del Moro / Viola: Pol Pi

    Lichtdesign

    Catalina Fernandez

    Stimmtraining

    Johanna Peine

    Körperarbeit

    Joséphine Evrard

    Outside Eye

    Tamar Shelef and Christine De Smedt

    Parfum Design

    Elisabeth Schaduw

    Technische Leitung, Mitarbeit Bühne

    Amina Nouns

    Probenassistenz

    João Carvalho

    Produktion

    Botschaft Gbr, Alexandra Wellensiek, Studio E.S, Elodie Perrin

    Produktionsassistenz

    Marta Palacios Anaut

    Dank an

    Bojana Cvejić, Santiago Dolajnin, 123fabrik, Gravitex, Andreas Harder, Christian Porstner, Niels Lanzendorf (Audiorama), the Freelance technicians, Ballhaus Rixdorf Studios und Uferstudios

    Musik

    Segura o remo da canoa meu amor (traditioneller Refrain der Embolada de Coco), Estranha Forma de Vida von Alfredo Marceneiro et Amália Rodrigues, Amanezi en tud brazos von José Alfredo Jiménez, Requiem (Pie Jesu) von Gabriel Fauré, Szól a kakas már (ungarisch-jüdisches Lied)

  • Credits

Weitere Informationen

Besuchshinweis

Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, Ménagerie de Verre (Paris), NEXT festival - Eurometropolis Lille-Kortrijk-Tournai + Valenciennes / Kunstencentrum BUDA (Kortrijk), Festival Montpellier Danse (Montpellier), Fonds Transfabrik - Deutsch-französischer Fonds für Darstellende Künste. Gefördert durch: Regionaldirektion für kulturelle Angelegenheiten von Île de France – Ministerium für Kultur und Kommunikation, Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Hauptstadtkulturfonds.

Hinweis:

Bei dieser Veranstaltung befinden sich die Plätze für das Publikum auf der Bühne. In diesem Rahmen ist eine Anordnung der Sitze im Schachbrettmuster nicht möglich. Das Tragen einer Maske (medizinisch oder FFP2) ist deswegen auch am Platz während der gesamten Veranstaltung verpflichtend. Unser vollständiges Hygienekonzept finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vergangene Termine

  • Premiere

    Di 19.10.

    von 20:00 bis 21:00 HAU1

  • Mi 20.10.

    von 20:00 bis 21:00 HAU1

  • Do 21.10.

    von 20:00 bis 21:00 HAU1

  • Fr 22.10.

    von 20:00 bis 21:00 HAU1

Spielorte

HAU1
Stresemannstraße 29, 10963 Berlin

Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus vorhanden. Zugang zum Parkett über separaten Eingang mit Lift möglich. Barrierefreie Sanitäranlagen vorhanden. Tickets für Rollstuhlfahrer*innen und Begleitpersonen sind über das Ticketingsystem buchbar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Ticketing- & Service-Team unter +49 (0)30 259004-27 oder per E-Mail an tickets@hebbel-am-ufer.de.