Von und mit
Ariel Efraim Ashbel Jessica Gadani, Rachel Libeskind
Creative Producer
Anna von Glasenapp / high expectations
Produktionsassistenz
Katharina Joy Book, Shir Simhoni
Dauer: ca. 120 Min.
Sprache: Englisch
Anlässlich der Performance-Reihe zu den “Hohen Feiertagen” präsentieren Ariel Efraim Ashbel and friends eine neue “Dialektik des Aufbruchs”: einen Spaziergang von Ariel Efraim Ashbel und Rachel Libeskind, bei dem die Künstler*innen die jüdische Geschichte Berlins erkunden und in zeitgenössische, integrative Rituale verwandeln.
Der Spaziergang findet in der Woche von Jom Kippur statt, dem jüdischen Versöhnungstag, dem heiligsten Tag im jüdischen Kalender. An diesem Tag ziehen Jüd*innen Bilanz, legen die Last vergangener Verfehlungen ab und suchen durch Gebet, Fasten und die Bitte um Vergebung einen Neuanfang.
Ort des Geschehens ist das Ufer des HAU am Landwehrkanal. Entlang dieser künstlich angelegten Wasserstraße – einst industrielle Lebensader Berlins – wird über Rituale des Loslassens und der Erneuerung nachgedacht. In der Hoffnung, ein Denken des Miteinanders zu finden, das wie das Wasser flüssig, instabil und in ständiger Bewegung ist.
von 16:00 Outdoor (Treffpunkt: HAU2)
von 16:00 Outdoor (Treffpunkt: HAU2)
Zwei markierte Parkplätze vor dem Haus (in der Großbeerenstraße) vorhanden.