Amanda Piña

Frontera | Border – A Living Monument

Location: Autoscooter (Outdoor)

Dauer: 90 min

“Frontera | Border – A Living Monument” der mexikanisch-chilenisch-österreichischen Choreografin Amanda Piña ist inspiriert von einem Tanz, der an der Grenze zwischen den USA und Mexiko entstand. Dieser Tanz, der ursprünglich als Eroberungstanz von den Spaniern aufgeführt wurde, um den Sieg der Christen über die muslimischen Eroberer darzustellen, wandelte sich und wurde später als Widerstandsform gegen koloniale und neoliberale Mächte genutzt. In einer Choreografie, die Hip-Hop-Kultur, koloniale Erzählungen, indigene Praxen und Mystizismus verwebt, erinnert Piña uns daran, dass die Grenze nicht nur ein Strich auf einer Karte ist, sondern sich in manche Körper auch mehr einkerbt als in andere.

“Frontera I Border – A Living Monument ist der vierte Teil von Amanda Piñas Projekt “Endangered Human Movements”. Die Performance “Frontera I Border – A Living Monument” wird von einer Ausstellung im Haus der Statistik begleitet, in der Videoarbeiten und Kostüme zu sehen sind, die im Rahmen ihrer Forschung für "Endangered Human Movements Vol. 4, Danza y Frontera” entstanden. Die Ausstellung wird von 20. bis 22. August von 15 Uhr bis 23 Uhr zugänglich sein. Eintritt frei.

Trailer: Frontera | Border – A Living Monument

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DeutschlandpremiereOutdoor
  • Team

    Künstlerische Leitung & Choreografie

    Art Design

    Michel Jimenez

    Choreografie & Übertragung danza de Matamoros

    Rodrigo de la Torre Coronado

    Forschung

    Juan Carlos Palma Velasco, Amanda Piña

    Performance

    Matteo Marziano Graziano, Daphna Horenczyk, Dafne del Carmen Moreno, Juan Carlos Palma Velasco, Rodrigo de la Torre Coronado, Lina María Venegas, Mariê Mazer, Carlos María Romero aka Atabey Mamasita, Jorgue luis Cruz Carrera

    Musik & Komposition

    Christian Müller

    Live Percussion

    Jorgue luis Cruz Carrera

    Forschung, Theorie, Dramaturgie

    Nicole Haitzinger

    Kostüm

    La mata del veinte / Julia Trybula

    Produktionsmanagement

    nadaproductions

    Internationale Distribution & Tourmanagement

    Something Great (Berlin)

    Senior Adviser

    Marie-Christine Barrata Dragono

    Management

    Angela Vadori Smart.at

  • Credits

    Produktion: nadaproductions. Koproduktion: Kunstenfestivaldesarts, Kiasma Museum of Contemporary Arts Finland, asphalt Festival Düsseldorf. Gefördert durch: Kulturabteilung der Stadt Wien. Unterstützt von: Mexikanisches Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, National School of Folkloric Dance of Mexico, INBA, National Institute of Fine Arts Mexico.

    In Kooperation mit dem Haus der Statistik.

Hinweis:

Aufgrund eines umfangreichen PCR-Testregimes auf SARS-CoV-2 können sich die Performer:innen auf der Bühne in dieser Produktion auch ohne Mindestabstand bewegen.

Vergangene Termine

Spielorte