Jefta van Dinther

Der schwedische Choreograf Jefta van Dinther, der in Berlin lebt, hat seit 2008 Arbeiten geschaffen und aufgeführt, die Themen wie (Un)Sichtbares, Synästhesie, Illusion und das Unheimliche erkunden, oft in enger Auseinandersetzung mit Licht, Ton und Bühnenbild. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und zwar im Verhältnis zu Gesellschaft, Gemeinschaft und Umwelt, aber auch zu anderen Lebensformen wie Tieren und anderen nicht-menschlichen Wesen. So sind u.a. das vielgelobte “GRIND” (2011) entstanden, “Dark Field Analysis” (2017) und vier Auftragsarbeiten für das Cullberg Ballett: “Plateau Effect” (2013), “Protagonist” (2016) und sein jüngstes Diptychon “On Earth I'm Done: Mountains & Islands” (2021 und 2022). Er ist regelmäßiger Gast bei Tanz im August, dieses Jahr mit der Weltpremiere seines Stücks “Unearth” (2022).

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Jefta van Dinther

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