Tanz im August 1994

6. Internationales Festival Berlin
29.7. – 3.9.1994
 

Die zur Tradition gewordene Veranstaltungsserie “Tanz im August” ist ­– gerade im Zusammenwirken zwischen Aufführungen aus aller Welt und engagierter Arbeit in Kursen und Trainingsangeboten – ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen um den Tanz, speziell in Deutschland, geworden. Dabei ist es notwendiger denn je, dass von allen am Tanz in Berlin engagierten Künstlern und Institutionen gemeinsam Anstrengungen zur Verbesserung der Situation des Tanzes unternommen werden. Kulturpolitische Entscheidungen müssen den erreichten Einsichten folgen, will man nicht erste kleinere Erfolge wieder verspielen.

“Tanz im August” – mit einer immer größeren Basis der Kooperation – will dazu beitragen, die Begeisterung über die Kunst des Tanzes in großartigen Aufführungen weiterzutragen in die ebenso notwendige Aufgabe der Schaffung und Sicherung seiner Grundlagen. Nur so kann kontinuierlich die Qualität entstehen, die uns alle immer wieder bewegt.

(Auszug aus dem Vorwort des Programmhefts 1994 von Nele Hertling)

Spielorte 1994: Hebbel-Theater, Podewil, Theater am Halleschen Ufer, Akademie der Künste (Hanseatenweg), Tanzfabrik und Künstlerhaus Bethanien.

Programm

François Raffinot Adieu
Yolande Snaith Theatredance Diction
Michael Clark Company O
Compagnie Marie Chouinard Le Sacre du Printemps
Rubato Hymnen
Susanne Linke Märkische Landschaft
Lance Gries Geophagy Is the Compulsion to Eat Earth
Frey Faust Alone (together) At Last
Mark Tompkins Witness
Daghdha Dance Company Territorial Claims
Théâtre du Mouvement Encore une heure si courte
Lanònima Imperial Diari d'unes hores, Eco de silenci

BERLINER GRUPPEN
Rudie Ewals Beobachtungen aus dem Handgelenk I und II
Rubato Hymnen

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