FÜR IMMER TANZ
30 Jahre Tanz im August
Der Grundstein für ein Festivalarchiv wird gelegt. | Foto: Claudia Henne
30 Jahre – wie lief das damals 1988 in West-Berlin? Und in den folgenden Jahren? Rechercheauftakt im Archiv. Archiv? Nein, es gibt kein Archiv. Keine Zeit, keine Leute, kein Geld – das übliche. Die Geschichte des Festivals lagert – ja wo? Eine Schnitzeljagd durch Berlin beginnt: Landesarchiv, Akademie der Künste, MIME Centrum, HAU Hebbel am Ufer, private Archive, persönliche Erinnerungen. Wir telefonieren, mailen, wühlen uns durch wenig sortierte Kartons, sichten Programmhefte, Manuskripte, Artikel, Filme und Fotosammlungen. Geduld ist gefragt. Zufälle kommen zur Hilfe. Glück ist dabei. Die mittlerweile angeschafften grauen Archivkartons füllen sich und die Website des Festivals kann gefüttert werden. 2018 wird der Grundstein für ein Festivalarchiv gelegt – analog und digital.
Konzept, Recherche & Redaktion: Claudia Henne
Mitarbeit: Sarah Pützer
Übersetzung: Gegensatz - Translation Collective
Mit Dank an:
Nele Hertling, Gründerin der TanzWerkstatt und des Festivals Tanz im August
Ulrike Becker, TanzWerkstatt 1988-2012
Jacalyn Carley, Mitbegründerin der tanzfabrik
Christian Collet, rbb
Marina Dafova, tanz
Heike Diehm, k3 berlin - Kontor für Kultur und Kommunikation
Stephan Dörschel, Archiv Darstellende Kunst der AdK
Dieter Hartwig, Tanzfotograf
Elisabeth Knauf, Produktionsleitung HAU Hebbel am Ufer
Klaus Rabien, Tanzfotograf
Maria-Magdalena Schwaegermann, Hebbel-Theater 1989-2002
Anna Stein, tanzfabrik
Thilo Wittenbecher, MIME-Centrum